Angekommen in der wohlfühl Größe

In einem meiner Berichte in der Kategorie „Ich selbst als Frau“ habe ich bereits erzählt, dass ich abgenommen habe beziehungsweise, dass mir das letzte Bisschen noch fehlt. Nun ist es endlich so weit und ich fühle mich in meinem Körper endlich wieder wohl. Lange Zeit habe ich mich total unwohl gefühlt, habe so gut wie keine Kleider getragen und hatte jedes Mal wenn ich nach Draußen gegangen bin ein komisches Gefühl. Jetzt ist das wieder anders, ich trage Kleider, Röcke, Shorts und in erster Linie Teile die mir richtig gut gefallen und das in einer Größe in der ich mich zu hundert Prozent wohlfühle.

Meine jetzige Konfektionsgröße ist bei weitem nicht 0, jedoch habe ich für mich mein Ziel erreicht und das ist das Einzige das zählt. Wie bereits erwähnt habe ich das ausschließlich für mich gemacht, damit es mir gut geht und ich stolz und glücklich in den Spiegel schauen kann. Und genau das ist das Wichtigste, glücklich sein und sich im eigenen Körper wohlfühlen. Dabei ist es vollkommen egal welche Kleidergröße man trägt, wirklich wichtig ist nur das eigene Wohlbefinden!

Als ich das Abnehmen gestartet habe, hatte ich zwar eine ungefähre Vorstellung davon, wie viel ich gerne abnehmen würde, welche Größe das am Ende sein würde, war mir nicht so richtig Bewusst. Begonnen habe ich im August mit Hosengröße 33 und 34, im Dezember hatte ich dann Jeans in 30 an. Heute trage ich die Hosen in 27 und bin damit unsagbar happy. Bei den Oberteilen und Kleidern trage ich jetzt Größe 36 und nicht mehr 40/42. Der einzige Nachteil ist natürlich, dass ich zwar Gewand im Kasten hatte, jedoch ist das alles (besonders die Hosen) davon gerutscht. Auch mit Gürtel hat es nach einiger Zeit nichts mehr gebracht. Im Dezember habe ich mir also in einer Zwischengröße Hosen gekauft und jetzt in meiner „angekommenen“ Größe.

Was jetzt vielleicht nach Leichtigkeit aussieht, war allerdings viel Arbeit. Disziplin, Sport, gesundes Kochen und Motivation sind der Weg zum Ziel gewesen. Auch jetzt koche ich nach wie vor alles frisch und mit so wenig Fertigprodukten wie möglich. Ich muss gestehen, dass mir an manchen Tag auch mal das Durchhaltevermögen, um nicht zu Süßigkeiten zu greifen, fehlt. Sport mache ich so oft es sich ausgeht, was in der letzten Zeit für meinen Geschmack leider etwas zu selten ist. An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass ich gerne Sport mache. An manchen Tagen muss ich mich zwar erst richtig motivieren, doch sobald ich begonnen habe und auch im Anschluss taugt es mir und macht mich richtig happy. Somit ist der Sport keine Qual oder ähnliches, sondern ein guter Ausgleich zum Alltag.

Als Abschluss dieses Berichts zeige ich euch noch ein paar Fotos, denn ich bin am Wochenende in meine früheren Hosen geschlüpft und in meine Aktuelle, so könnt ihr euch den Unterschied selbst ansehen.

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